Meine Reise begann diesmal am 17. Jänner 2014 und dauerte bis 30. Juni 2014.

Es war etwas einfacher für mich, da ich ja die Situation in Amppipal schon kannte.

Die ersten zwei Wochen blieb ich in Kathmandu, um die Sprache etwas zu lernen. Ich hatte es mir einfacher vorgestellt.

Die Stadt Kathmandu ist leider sehr, sehr schmutzig und für uns Menschen aus Europa schwer zu ertragen.

Am 1. Februar ging es dann los Richtung Amppipal, wo ich sehr herzlich empfangen wurde. Diesmal sollte der Narkose Pfleger zur Fortbildung nach Deutschland gesendet werden und daher hat man mich über "Senior Experten Service" angefordert.

Ich zeige wieder einige Bilder, vor allem von meinem Liebling Dorbe, das Frühgeburten Kind aus dem Jahre 2012 und auch vom Betriebsausflug nach Lumbini.

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Einige Arbeiten welche ich für wichtig hielt wurden beibehalten, aber die Hygiene ist auf der Bettenstation immer noch ein Problem.

Es war mir eine besonder Freude, die Menschen  finanziell ein wenig  zu unterstützen und da möchte ich mich bei allen bedanken welche meine Karten gekauft haben, oder meinen 60ziger mit mir gefeiert haben.

Das Krankenhaus Vöcklabruck hat mich mit Material versorgt und ich konnte auch 2 Tage im Kreiszimmer arbeiten um für Amppipal eine größere Hilfe zu sein.

Die Bilder sind eine bunte Mischung von diesen 4 1/2 Monaten.

Am 19. Oktober 2012  bin ich nach der Annapurna Runde im Krankenhaus Amppipal angekommen. Meiner Freundinnen fuhren zurück nach Kathmandu und ich wurde von der Ambulance in Dumre abgeholt.

Amppipal lieg auf 1000m, das  Krankenhaus ist zirka 20 Minuten vom Ort entfernt und wird aus Deutschland von Nepalmed unterstützt.

Ich habe hier drei wunderbare  Monate verbracht. Krankenpflege, so wie ich sie vor 40 Jahren gelernt habe aber, trotzdem nicht mit unserer Pflege zu vergleichen. Die Angehörigen spielen hier eine ganz große Rolle, da die Schwestern nur für medizinische Dinge zuständig sind.

Es waren für vier bis sechs Wochen  Ärzte, Medizistudenten, Physiotherapeuten und für zwei Monate auch noch eine Schwester aus Deutschland mit mir dort.

Wir wohnten im Gästehaus mit heißer Dusche , (gab's für die nepalesischen Bediensteten nicht)  Maheli hat für uns mittags gekocht, jeden Tag "Daal Bhaat" jeden Tag gut!

Ich zeig Euch einige Bilder, vielleicht könnt Ihr dann verstehen warum ich wieder nach Nepal fliegen möchte.

Wenn ich die Möglichkeit bekomme werde ich auch ein wenig Geld oder Material für das Krankenhaus sammeln, freue mich über jede, auch noch so kleine Unterstützung.

Die Menschen dort sind sehr arm und obwohl Amppipal eines der billigsten Krankenhäuser in Nepal ist können es sich viele nicht leisten. Es gibt einen Fond und daraus wird dann manchmal die Behandlung bezahlt.

Meine Lieblingsmotive waren die Kinder. Ich hab noch bei keine Reise so viele hübsche Kinder gesehen und sie lassen sich auch gerne fotografieren.